Nürnberger Fayence Walzenkrug um 1770
mit der Taufe Christi und Jacob kämpft mit dem Engel
Nurnberg Faience Tankard with biblical scenes 18th century
Nürnberger Walzenkrug um 1770 bunte Scharffeuerfarben und Taufe Christi, H. 22 cm
Nürnberger Walzenkrug um 1770, bunte Scharffeuerfarben und Jacob kämpft mit dem Engel bemalt , H. 23 cm
Literatur und Vergleichsstücke im Museum:
Das im Jahr 2017 erschiene umfassende Werk über Nürnberger Fayencen von Silvia Glaserenthält detaillierte Erläuterungen zu den Stücken im Germanischen Nationalmuseum, sowie Vergleichsstücken in Sammlungen.
Frau Dr. Glaser stellt erstmals die nachweisbaren Maler der Nürnberger Fayencefabrik mit Ihren wichtigsten Werken vor.
Mit diesem LINKerhalten Sie einen Einblick in das sehr empfehlenswerte Werk als PDF.
Auf den Seiten 242 ff Lot 87 werden Vergleichsstücke ausführlich beschrieben.
(Klick auf das Bild für eine größere Ansicht)
Glaser Nünberger Fayence Germanisches Nationalmuseum S. 242
Glaser Nünberger Fayence Germanisches Nationalmuseum S. 243
Glaser Nünberger Fayence Germanisches Nationalmuseum S. 259
Silvia Glaser Nürnberger Fayencen : Geschichte und Erzeugnisse einer Manufaktur in der Reichsstadt: Bestandskatalog des Germanischen Nationalmuseums
1754 hatte Kurfürst Maximilian III. Joseph im Friedberger Schloss eine Fayence-Manufaktur einrichten lassen, die eine rahmig weiß glasierte, mit reizvollen Dekoren verzierte Keramik hervorbrachte.
Eine der Manufakturmarken CB unter Kurhut
Manufakturmarke Friedberg CB unter Kurhut
Die Fayencemanufaktur im Friedberger Schloss hat in der kurzen Zeit ihres Bestehens eine klar umrissene Vielfalt an Formen und Dekoren hervorgebracht, die heute noch Bewunderung und Wertschätzung hervorrufen.
Die größten Schätze an Friedberger Fayencen besitzen das Friedberger Museum und das Bayer. Nationalmuseum München. Daneben befinden sich aber auch Objekte in den Sammlungen von Augsburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg, Mannheim, Nürnberg, Salzburg, Würzburg und dem Viktoria & Albert Museum in London.
Anlässlich des 250. Gründungsjubiläums der Friedberger Fayencemanufaktur kamen aus den nahe gelegenen Museen von Augsburg und München sowie aus Privatbesitz wertvolle Leihgaben für die Dauer einer Sonderausstellung nach Friedberg zurück.
Literatur:
250 Jahre Friedberger Fayencen (1754-1768) 24. Oktober 2004 bis 28. März 2005
200 Jahre Friedberger Fayence – Sonderausstellung zum 250. Gründungsjubiläum der Fayencemanufaktur Friedberg
Die Vielfalt der jagdlichen Fayence aus dem 18. und 19. Jahrhundert im Spiegel der Manufakturen:
Ansbacher Jagdkrug um 1786, Manufakturmarke „AB“, H. 25 cm
Ansbacher Jagdkrug um 1780, mit bunten Scharffeuerfarben bemalt, H. 22 cm
Ansbacher Jagdkrug um 1800, der mit bunten Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 24 cm
Amberger-Jagdkrug-um-1770.
Bayreuther Jagd Krug um 1760
Bayreuther Jagdkrug um 1780, der mit bunten Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 24 cm
Bayreuther Jagdkrug um 1780, mit bunten Scharffeuerfarben bemalt, H. 24 cm
Bayreuther Jagdkrug um 1758, auf dem Boden die Manufakturmarke „BPF“, H. 25 cm
Bayreuther Jagdkrug um 1780, mit bunten Scharffeuerfarben bemalt, H. 23 cm
Bayreuther Jagdkrug um 1760, auf dem Boden die Manufakturmarke „BPF“, H. 23 cm
Crailsheimer Schreibzeug um 1770, mit Jagdmotiven in bunten Scharffeuerfarben bemalt B. 14 cm
Crailsheimer Jagdkrug der „Gelben Familie“ in Scharffeuermalerei um 1780, H. 24 cm
Crailsheimer Jagdkrug um 1800, der „Gelben Familie“ in Scharffeuermalerei, H. 24 cm
Crailsheimer Jagdkrug um 1770, der mit bunten Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 22 cm
Crailsheimer Jagdkrug um 1800, der „Gelben Familie“ in Scharffeuermalerei, H. 24 cm
Crailsheimer Hasenjagdkrung um 1780, polychrome Scharffeuerfarben, H. 24 cm
Crailsheimer Hasenjagdkrug um 1780, der „Gelben Familie“ in Scharffeuermalerei, H. 24 cm
Crailsheimer Hirschjagdkrug der „Gelben Familie“ in Scharffeuermalerei um 1790, H. 24 cm
Crailsheimer Hirschjagdkrug der „Gelben Familie“ in Scharffeuermalerei um 1794, H. 24 cm
Crailsheimer Jagdkrug um 1780, der „Gelben Familie“ in Scharffeuermalerei, H. 23 cm
Crailsheimer Jagdkrug der „Gelben Familie“ in Scharffeuermalerei um 1780, H. 25 cm
Crailsheimer Jagdkrug um 1780, der „Gelben Familie“ in Scharffeuermalerei, H. 19 cm
Dresdener Jagdkrug um 1724, der mit blauen Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 26 cm
Erfurter Jagdkrug um 1778, polychrome Scharffeuerfarben, H. 25 cm
Dorotheenthaler Falkenjagdkrug um 1741, mit bunten Scharffeuerfarben bemalt, H. 31 cm
Dorotheenthaler Jagdkrug um 1775, der mit bunten Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 27 cm
Dorotheenthaler Jagdkrug um 1759, der mit bunten Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 27 cm
Dorotheenthaler-Jagdkrug-um-1755
Frankfurter (Oder) Jagdkrug um 1773, mit der Manufakturmarke „F/H“, H. 25 cm
Gmundner Jagdkrug um 1845, signiert „FF“ für die Werkstatt Franz Föttinger, H. 26 cm
Gmundner Gams Jagdkrug um 1845, signiert „FF“ für die Werkstatt Franz Föttinger, H. 26 cm
Gmundener Jagdkrug um 1800, mit bunten Scharffeuerfarben bemalt H. 28 cm
Gmundner Jagdkrug um 1840, mit bunten Scharffeuerfarben bemalt, H. 24 cm
Gmundener Jagdkrug um 1800, der mit bunten Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 26 cm
Habaner Jagdkrug um 1690, mit Scharffeuerfarben bemalt, H. 14 cm
Hanauer Jagdkrug um 1750, mit bunten Scharffeuerfarben bemalt, H. 24 cm
Kölner Jagdkrug um 1800, polychrome Scharffeuerfarben, H. 33 cm
Künersberger Jagdkrug um 1750, Bodenmarke „KB B“, H. 24 cm
Nürnberger Jagdkrug um 1740, der mit Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 26 cm
Magdeburger Jagdkrug um 1780, der mit bunten Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 27 cm
Offenbacher Jagdkrug um 1800, polychome Scharffeuerfarben, H. 26 cm
Offenbacher-Jagdkrug-um-1800
Salzburger Fayencebirnkrug mit Hirsch um 1690 Werkstatt Thomas Obermillner, H. 24 cm
Vergleichbare Fayencen befinden sich in der Sammlung des Carolino Augusteum in Salzburg
Salzburger Fayencebirnkrug mit Jäger um 1690 Werkstatt Thomas Obermillner, H. 19 cm
Vergleichbare Fayencen befinden sich in der Sammlung des
Salzburger Jagdkrug um 1690 Werkstatt Thomas Obermillner, H. 23 cm
Salzburger Jagdkrug aus der Werkstatt Thomas Obermillner um 1690, H. 18 cm
Salzburger Jagdkrug um 1790, der mit bunten Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 23 cm
Salzburger Jagdkrug um 1790, der mit bunten Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 25 cm
Niederösterreichischer Jagdkrug um 1780, der mit Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 20 cm
Niederösterreichischer Jagdkrug um 1770, der mit Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 21 cm
Proskauer Hasenkrug um 1800, der mit bunten Muffelfarben bemalt ist, H. 22 cm
Proskauer Jagdkrug um 1775, der mit bunten Muffelfarben bemalt ist, H. 25 cm
Schlesischer Jagdkrug 1795 datiert, mit dem Namen „Johann Gottlob Tappert“, H. 31 cm
Schlesischer Jagdkrug 1795 datiert, mit dem Namen „Johann Gottlob Tappert“, H. 31 cm
Schrattenhofener Jagdkrug um 1770, der mit blauen Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 18 cm
Schrattenhofener Walzenkrug um 1770, der mit Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 17 cm
Schrattenhofener Jagdkrug um 1763, der mit bunten Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 23 cm
Schrattenhofener Jagdkrug um 1780, polychrome Scharffeuerfarben, H. 25 cm
Schrezheimer Jagdkrug um 1790, der mit bunten Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 23,5 cm
Schrezheimer Jagdkrug um 1790, der mit bunten Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 23 cm
Schrezheimer Jagdkrug um 1770, der mit bunten Scharffeuerfarben bemalt ist, H. 25 cm
Schrezheimer Jagdkrug um 1790, polychrome Scharffeuerfarben, H. 26 cm
Delfter Wappenkrug des Fürsten Wilhelm von Anhalt um 1705
Weiß glasierte Fayence mit dem Wappen des Fürsten Wilhelm von Anhalt in leuchtend bunten Scharffeuerfarben. Auf dem Lippenwulst blaue Inschrift „Wilhelminus Dei Gratia Princeps Anhalting, Dux Saxonia, Angaria et Westphalia Comes Ascania, D. Bernburg et S.“ Auf dem Boden blaue Manufakturmarke „VE“ Lambert van Eenhoorn, von de Metalen Pot. Feuervergoldete Silbermontierung H. 27 cm
Höhepunkte des Museums sind die Bilder des Memminger Barockmalers Johann Heiß und die Stücke der Fayencemanufaktur Künersberg, die im 18. Jahrhundert von dem Memminger Patrizier Jakob v. Küner betrieben wurde. Diese besonders hochwertigen Fayencen zählen heute zu den begehrtesten Beispielen der europäischen Feinkeramik und werden im Museum auch in ihrem schwierigen Produktionsgang erläutert.
Friedberger Fayencewalzenkrug um 1760,
mit Manufakturmarke „CB“ unter Kurhut
Sehr schön ausgeführter Dekor in Scharffeuerfarben Blau, Gelb, Ocker, Grün und Mangan mit sogenanntem „Indianischem Blumensumpf“ mit blühenden Päonien und Papageien.
Friedberger Fayencewalzenkrug um 1760, mit Manufakturmarke „CB“ unter Kurhut, H. 23 cm
Friedberger Fayence Glasurfleck mit Manufakturmarke „CB“ unter Kurhut
Ansbacher Fayence Karpfenteichplatte der „Grünen Familie“ um 1735
die Bemalung in Muffelfarben wird Johann Wolfgang Meyerhöffer zugeschrieben
Vorschau auf ein wunderschönes museales Stück aus unserem Jubiläumskatalog 30 Jahre Fayence und Steinzeug im Rathaus München
Ansbacher Karpfenteichplatte der „Grünen Familie“ um 1735, die mit leuchtenden Muffel- farben bemalt ist, die Bemalung wird Johann Wolfgang Meyerhöffer zugeschrieben, D. 33 cm Abgebildet im Katalog Süddeutsche Fayencen, Sammlung Igo Levi, Luzern,
Rückseite Ansbacher Karpfenteichplatte der Grünen Familie um 1735
Abgebildet im Katalog Süddeutsche Fayencen, Sammlung Igo Levi, Luzern,
Weinmüller Titel und Tafel 7 – Auktion 81 April 1962 Katalog 89
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