Die kurze Epoche der Fayence Manufaktur in Wiesbaden Ende des 18. Jahrhunderts
Die Gründung der Wiesbadener Fayencemanufaktur begann 1770 unter Johann Jacob Kaisin (gest. 1774). Am 3. Februar 1774 übernahm der ehemalige Direktor der Flörsheimer Fayencemanufaktur Kaspar Dreste die Leitung der Manufaktur. Dreste betrieb das Unternehmen bis zu seinem Tod 1787. Danach führte seine Witwe die Geschäfte bis zum Jahr 1795 in dem die Manufaktur geschlossen wurde. Quelle: S. 146 f. Fayencen der Sammlung Wolf-D. Amelung. Mainfränkischen Museum Würzburg (s.u. Literatur)
Wiesbadener Fayenceplatte um 1770, grüne Muffelmalerei, Manufakturmarke „WD“, B
Wiesbadener Fayenceplatte um 1770, grüne Muffelmalerei, Manufakturmarke „WD“, B. 29 cm
Camaieu Malerei:
Camaïeu bzw. Camaïeu-Malerei ist ein Fachbegriff für eine monochrome Maltechnik ein und dieselbe Farbe in unterschiedlichen Abtönungen verwendet Gegenstände aus Porzellan oder Fayence wurden im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts bevorzugt mit Purpur und Eisenrot, später mit Kupfergrün, in Grau und Sepia dekoriert. Quelle: Wikipedia
Detail Camaïeu Malerei in Kupfergrün auf Wiesbadener Fayence Platte um 1774
Manufakturmarke
Die Marke WD wurde ca. ab 1774/75 verwendet mit der Übernahme der Leitung der Wiesbadener Manufaktur durch Kaspar Dreste.
Fayence Leuchter Wiesbaden um 1775 H. 22,3 cm Unterseite mit Manufakturmarke WD Muffelmalerei in Grün (Camaieu) Fuß mit Rocaillenornamenten und Blütenzweige und Streublümchen.
Aus der Sammlung Wolf-D. Amelung (1943-2012) leidenschaftlicher Sammler und international anerkannter Kenner von Fayencen. Objekt ist der Schenkung an das Mainfränkischen Museum
Quelle: Sammlerglück (s.u.) S. 147
Literatur:
S. 146 f. Fayencen der Sammlung Wolf-D. Amelung. Schenkung und Leihgaben im Mainfränkischen Museum Würzburg Autor: Trenschel, Hans-Peter; Wall, Frauke van der
Vergleichsobjekt in der Literatur
Wiesbaden Ovale Fayence Platte, Dekor in Grün mit schwarzer Kontur Marke WD
Oppenheim, Michel Wiesbadener Fayence KERMOS 46 1969 Abb. 24
Oppenheim, Michel Wiesbadener Fayence KERAMOS No 46 1969 S. 3-43 Abb. 24Gesellschaft der Keramikfreunde, Mannheim.
Ein seltenes Paar Fayencen Vasen aus der Manufaktur in Rörstrand Stockholm Schweden mit Blumenbouquets in leuchtend bunten Muffelfarben bemalt in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Die schwedische Fayencemanufaktur Rörstrand unweit von Stockholm wurde 1726 gegründet. Diese Objekte stammen aus der Periode Anders Fahlström (1740 – 1760) Die Malerei stammt vermutlich von Erik Wahlberg (Siehe Vergleichsstück Nationalmuseum Stockholm)
Fayencevasen Rörstrand um 1758 Muffelfarben H. 31cm Manufakturmarke StockholmRöstrand Faience Vase with Stockholm Mark ca. 1758 H. 31 cm
A rare pair of faience vases manufactured in Rörstrand Stockholm Sweden with bouquets of flowers painted in brightly coloured muffle fired colours in the middle of the 18th century. The Swedish faience manufactory Rörstrand situated not far from Stockholm was founded in 1726. These objects are attributed to the Anders Fahlström period (1740 – 1760). The painting is probably by Erik Wahlberg (see reference object National Museum Stockholm)
Muffelmalerei in der Manufaktur Rörstrand
The period of objects with muffle fired colour decoration was quite short (ca. 1758 – 1765) due to the better performance and efficiancy of process of the Marieberg manufactory. Rörstrand then returned to the expertise in decoration with high fired colours.
Um 1758 führte man in Rörstrand die Technik der Muffelfarbenmalerei ein. Zarte Blumenbouquets z. B auf Fondvasen (Kat.-Nr. 45 Weber-Schuback, I. (2007) – siehe unten) sind Beispiele für Rörstrands Dekore in Muffelfarben. Charakteristisch für die Manufaktur ist die Farbpalette aus hellem Manganviolett, Gelbgrün, Zitronengelb und stahlend blauem Kobalt.
Um 1765 stellte Rörstrand trotz guter Ergebnisse die Muffelfarbenmalerei wieder ein und kehrte zur Scharffeuerfarbenbemalung zurück. Der Grund war wohl die technisch perfekte Ware, die Marieberg durch die Güte der Glasur und Leuchtkraft seiner Muffelfarben zu produzieren im Stande war.
Rörstrand Fayence Muffelfarben Blumen Malerei um 1758 Malerei verm. Erik Wahlberg Periode Fahlström
Manufakturmarke – Stockholm
Rörstrand signierte die Fayence Objekte anfänglich mit „Stockholm“ abgekürzt oder als ganzes Wort. Seit der Gründung der Manufaktur Marieberg 1758 änderte sich dann zur klaren Zuordnung die Signatur in „Rörstrand meist abgekürzt „Rörst“ Quelle: Kanowski, Claudia, et al. Fayencen aus dem Ostseeraum: keramische Kostbarkeiten des Rokoko S. 162
National Museum Stockholm – Online Dokumentation der großen Sammlung von Keramik der Manufaktur Rörstrand
Referenzobjekt aus der Sammlung des Museums in Stockholm – Reference Objects of the National Museum Collection in Stockholm with this link
Referenzobjekt aus der Sammlung des Nationalmuseums Stockholm
Literature
Kanowski, Claudia, et al. Fayencen aus dem Ostseeraum: keramische Kostbarkeiten des Rokoko;[Katalogbuch zur Ausstellung“ Fayencen aus dem Ostseeraum: Keramische Kostbarkeiten des Rokoko“: Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloß Gottorf, Schleswig, vom 1. Juni bis 31. August 2003… Museum of Foreign Art-Kadriorg Palace, Tallinn, vom 23. Mai bis 15. August 2004]. Hirmer, 2003.
Weber-Schuback, I. (2007). Fünf nordeuropäische Fayencenmanufakturen des 18. Jahrhunderts (Rörstrand, Marieberg, Eckernförde, Kiel, Stockelsdorf) zwischen vorindustriellen Produktionsbedingungen und künstlerischem Anspruch.
Weber-Schuback, I. (2007). Fünf nordeuropäische Fayencenmanufakturen des 18. Jahrhunderts
In dieser sehr lesenswerten Dissertation erhält man einen umfassenden Einblick zu diesen Themen:
In dieser Arbeit geht es um zwei schwedische (Rörstrand, Marieberg) und um drei norddeutsche Fayencemanufakturen (Eckernförde, Kiel, Stockelsdorf) des 18. Jahrhunderts, um ihre Gründung, Entwicklung, wirtschaftliche Situation, finanziellen Probleme, Konkurrenz-Problematik und vor allem um das künstlerische Niveau der Fayencen. Besondere Beachtung findet der begabte Fayencier Johann Buchwald, der in allen fünf Fabriken tätig war. Ferner werden neben einer positiven Bewertung der Leistungen von Werkleitern, Fayenciers, Malern und Poussierern, Einblicke in deren Lebensverhältnisse und in das soziale Gefüge gegeben. Es lässt sich konstatieren, dass, obwohl sie – betriebswirtschaftlich gesehen – kaum rentabel waren, sich jede einzelne Manufaktur stets um hohe Qualität bemühte und es verstand, dem keramischen Material „Fayence“ ein besonderes Gepräge sowie Schönheit und Eleganz zu verleihen. Nachfolgend der link zur Dissertation und zum download:
Künersberg Walzenkrug mit Jagddekor und Kegelbaumlandschaft und Spruch: Friederich soll doch Friederich bleiben. wann sich die Welt bestrebt. Diesen Helden zu vertreiben/zittern Feinde Trüncken Freund /Friederich lebt. Anno 1760 Memmingen. (1995). “ Muffelbrand und scharfes Feuer“: 250 Jahre Künersberger Fayencen. Konrad. S.202 ff.
Literatur
Memmingen. (1995). “ Muffelbrand und scharfes Feuer“: 250 Jahre Künersberger Fayencen. Konrad.
Künersberger Fayence Objekte mit Jagddekor aus der Ausstellung 1995 Abb. 98 – 110
Baroque 18th century Crailsheim Tankards depicting colourful flowers |Barocke Fayence Blumenkrüge aus der Manufaktur in Crailsheim mit leuchtend bunten Muffelfarben bemalt um 1760
The polychrome flower painting with muffle fired colours was probably introduced by former Meissen porcelain painters in the Crailsheim Manufactory around the middle of the 18th century. The Crailsheim flower tankards stand out with their fine and expressive painting with very thin contours in black-brown. Little is known about the Crailheim faience manufactory. It probably existed from ca. 1715 to ca. 1827. Source: Sammlerglück Fayencen der Sammlung Amelung Mainfränkisches Museum Würzburg 2014 p. 117
Die Crailsheimer Blumenkrüge bestechen durch farblich fein abgestimmte und ausdrucksstarke Malerei mit sehr dünnen Konturen in Schwarzbraun. Über die Crailheimer Fayence Manufaktur ist nur wenig bekannt. Sie bestand vermutlich von ca. 1715 bis etwa 1827. Walzenkrüge scheinen dort erstnach 1755 in größerem Umfang hergestellt worden zu sein. Der typisch polychrome Blumendekor in Aufglasurmalerei wurde in Crailsheim um Mitte des 18. Jh. eingeführt, vermutlich von ehemaligen Meissener Porzellanmalern. Quelle: Sammlerglück Fayencen der Sammlung Amelung Mainfränkisches Museum Würzburg 2014 S. 117
Objekte aus der Periode Johann Georg Weiß sen. um 1770
Crailsheimer Fayencekrug um 1770, mit bunten Blumen in Muffelfarben bemalt H. 24 cm
Detail Blumenbouquet in bunten Muffelfarben
Crailsheimer Fayencekrug um 1770, mit bunten Blumen in Muffelfarben bemalt H. 25 cm
Detail Blumenbouquet in bunten Muffelfarben
Crailsheimer Fayencekrug um 1770, mit bunten Blumen in Muffelfarben bemalt H. 25 cm
Detail Blumenmalerei Muffelfarben
Crailsheimer Fayencekrug um 1770, mit bunten Muffelfarben bemalt
Kleiner Crailsheimer Blumenkrug ca. 1760
Katalog Peter Vogt München Crailsheimer Walzenkrug
Reference objects Literature:
Sammlerglück Fayencen der Sammlung Amelung Mainfränkisches Museum Würzburg 2014
Schöne Schein Deutsche Fayence Kunst Patricia Brattig die Sammlung des Museums für Angewandte Kunst Köln
Fayence aus der Proskauer Manufaktur gehörte früher zur Zierde barocker Tafeln und schmückten herrschaftliche Wohnsitze. Faience from the Proskau manufactory used to decorate baroque tables and adorned mansions.
Proskau Marken um 1800
Bis heute wird oberschlesische Fayence aus Proskau aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts sehr geschätzt und gesammelt. To this very day Upper Silesian faience from Proskau dating around the second half of the 18th century is highly valued and collected.
Charakteristisch für die künstlerische Gestaltung ist die Proskauer Rose in leuchtend roten Muffelfarben und sehr plastischer Malerei: Characteristic for the artistic design is the „Proskau Rose“ in bright red muffle fired colours and very three-dimensional painting:
Das Museum in Gliwice besitzt eine Sammlung von über zweihundert signierten Fayence Objekten aus Prószków. Viele dieser Objekte sind wertvolle Unikate. Die Publikation wurde mit Informationen über die Geschichte der Manufaktur in Prószków ergänzt, einschließlich der aufeinander folgenden Besitzer und der bedeutendsten Künstler und Angestellten.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
The Museum in Gliwice has a collection of over two hundred signed, faience objects from Prószków. This collection has been created almost since the beginning of its activity in 1905. Many of these objects are valuable and unique. The publication is enriched with information about the history of the Prószków manufactory, including the successive owners and the most important artists and employees.
Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
Fajanse prószkowskie. Kolekcja ze zbiorów Muzeum w Gliwicach AUTOR Anna Kwiecień, Stanisław Siess-Krzyszkowski ROK WYDANIA 2005 INFORMACJE Oprawa: twarda Strony: 164 Wymiar: 27 x 22 cm ISBN 83-89856-05-0
Digitaler Katalog der Ausstellung im Oberschlesischen Landesmuseum
Digital Catalogue Proskau Faiences in Museums and Collections
Proskauer Fayencen gehören zu den bedeutendsten keramischen Er-zeugnissen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts im schlesischen Raum. Die Manufaktur aus Proskau hat sich an europäischen Mustern und Trends orientiert, wobei sie nicht nur an die bevorzugten Formen, sondern auch an die entsprechenden Motive der dekorativen Gestaltung anknüpfte. Bei der Herstellung zeichnete sich der Einfluß der Straßburger Manufaktur deutlich ab.
Das Projekt „Digitaler Katalog Proskauer Fayence“ der Stiftung Haus Oberschlesien / Oberschlesisches Landesmuseum hat zur Erfassung und Präsentation in digitaler Form geführt. Weitgehend unbekannte Stücke verschiedener in- und ausländischer Sammlungen werden nach Form und Dekor vergleichbar. Die erläuternden Angaben wurden von zahlreichen polnischen und deutschen Museen zur Verfügung gestellt.
Der digitale Katalog „Glanzpunkte schlesischer Keramik.
Fayencen aus Proskau und Gliniz in Museen und Sammlungen.“ zu Beständen Proskauer Fayencen in Museen und Privatsammlungen sowie zu Angeboten des Kunsthandels ist im Museumsshop für 19,80 Euro unter der Rubrik „Schriften der Stiftung“ erhältlich.
Seltener und musealer Crailsheimer Fayencekrug um 1770
in grünen Muffelfarben und heimischem Blumendekor
Rare Crailsheim faience tankard with green muffle-fired enamel colors decoration depicting flowers
Die Besonderheit dieses Kruges ist die Bemalung in zweierlei Kupfergrün mit
dunkelbraunen Konturen. Nach Auffassung von Hermann Gretsch
(S. 83ff. – Die Fayencefabrik in Crailsheim, Stuttgart 1928)
ist eben dies auf den Einfluß von Meißen zurückzuführen, den Blumendekor
in grüner Muffelmalerei anzufertigen.
Es kann davon ausgegangen werden, daß zwischen Crailsheim und Meißen
Zusammenhänge bestanden haben.
Crailsheimer Fayencekrug um 1770 grüne Muffelmalerei
Vergleichsstücke aus dem Katalog Fayence und Steinzeug aus 4 Jahrhunderten 2009:
Crailsheimer Fayenceteller um 1770 mit grünen Muffelfarben
Crailsheimer Fayencekrug um 1770 mit grünen Muffelfarben
Ähnliche Stücke in grüner Muffelmalerei befinden sich in der Sammlung Heiland,
(Suppenterrine nach Straßburger Vorbild) dem Schlossmuseum in Stuttgart
(Untersatz zu einer Suppenterrine) sowie der Sammlung Igo Levi (Walzenkrug).
Quelle: Hermann Gretsch – Die Fayencefabrik in Crailsheim, Stuttgart 1928 S. 83ff.
Literatur:
Crailsheimer Walzenkrug in bunter Muffelmalerei um 1760/1765 Periode Johann Georg Weiß sen.
Der-schöne-Schein-Dr.-Brattig-S.-267
Der Schöne Schein Deutsche Fayence Kunst Patricia Brattig
Im Mittelpunkt der Betrachtung steht ein zehnteiliger Tafelaufsatz mit Darstellung einer Wildschweinjagd (Abb. siehe oben)
Er umfasst einen Jäger mit Büchse, einen Jagdhornbläser mit Hund, einzelne Hunde, sowie Bache und Keiler und wurde zwischen 1750 und 1754 in der
Straßburger Fayencemanufaktur nach Modellen von Johann Wilhelm Lanz gefertigt.
Weitelesen können Sie im Originalartikel link siehe unten
Vorschau auf ein wunderschönes museales Stück aus unserem Jubiläumskatalog 30 Jahre Fayence und Steinzeug im Rathaus München
Ansbacher Jagdkrug der „Grünen Familie“ um 1740, der mit Muffelfarben bemalt ist, H. 26 cm
Provenienz und Literatur:
Bayer Dr. Adolf Ansbacher Fayence Fabrik 1928 Jagdkrug
Abb. 109 S. 115
Bayer, Dr. Adolf,
Die Ansbacher Fayence – Fabriken. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Keramik
1710 – 1839. Ansbach, C. Brügel & Sohn, 1928
Führungen zu der Sammlung Dr. Bayer:
WIR HABEN NOCH ALL(T)E TASSEN IM SCHRANK…
Renate Müller-Reuther
Eine spannende Reise zum Thema Porzellan und Fayencen in Ansbach
Ansbacher Fayence Karpfenteichplatte der „Grünen Familie“ um 1735
die Bemalung in Muffelfarben wird Johann Wolfgang Meyerhöffer zugeschrieben
Vorschau auf ein wunderschönes museales Stück aus unserem Jubiläumskatalog 30 Jahre Fayence und Steinzeug im Rathaus München
Ansbacher Karpfenteichplatte der „Grünen Familie“ um 1735, die mit leuchtenden Muffel- farben bemalt ist, die Bemalung wird Johann Wolfgang Meyerhöffer zugeschrieben, D. 33 cm Abgebildet im Katalog Süddeutsche Fayencen, Sammlung Igo Levi, Luzern,
Rückseite Ansbacher Karpfenteichplatte der Grünen Familie um 1735
Abgebildet im Katalog Süddeutsche Fayencen, Sammlung Igo Levi, Luzern,
Weinmüller Titel und Tafel 7 – Auktion 81 April 1962 Katalog 89
Künersberger Hausmalervase um 1750 – „Die Fischer“
Muffelmalerei könnte von Anna Elisabeth Auffenwerth-Wald stammen
Künersberger Hausmalervase um 1750, Muffelfarben
Künersberger Hausmalervase um 1750, Muffelfarben, Rückseite
Anna Elisabeth Auffenwerth-Wald (*1696) arbeitete in der bedeutenden Werkstatt ihres Vaters, des Augsburger Goldarbeiters, Silberhändlers und Porzellanmalers Johann Auffenwerth. Anna Elisabeth heiratete einen Goldschmied, führte jedoch die Werkstatt nach dem Tod des Vaters zusammen mit ihrer Schwester Sabina (1706-1782) erfolgreich weiter.
Walzenkrug Anna Elisabeth Auffenwerth-Wald Augsburg, 1748 Künersberger Fayence, Zinn Augsburg, Städtische Kunstsammlungen
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