Friedberger Fayencewalzenkrug um 1760

1754 hatte Kurfürst Maximilian III. Joseph im Friedberger Schloss eine Fayence-Manufaktur einrichten lassen, die eine rahmig weiß glasierte, mit reizvollen Dekoren verzierte Keramik hervorbrachte.
Eine der Manufakturmarken CB unter Kurhut

Die Fayencemanufaktur im Friedberger Schloss hat in der kurzen Zeit ihres Bestehens eine klar umrissene Vielfalt an Formen und Dekoren hervorgebracht, die heute noch Bewunderung und Wertschätzung hervorrufen.
Weitere Informationen zur neu gestalteten Ausstellung der Sammlung im Friedberger Schloss in diesem Artikel in unserem Blog

Die größten Schätze an Friedberger Fayencen besitzen das Friedberger Museum und das Bayer. Nationalmuseum München. Daneben befinden sich aber auch Objekte in den Sammlungen von Augsburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg, Mannheim, Nürnberg, Salzburg, Würzburg und dem Viktoria & Albert Museum in London.
Anlässlich des 250. Gründungsjubiläums der Friedberger Fayencemanufaktur kamen aus den nahe gelegenen Museen von Augsburg und München sowie aus Privatbesitz wertvolle Leihgaben für die Dauer einer Sonderausstellung nach Friedberg zurück.
Literatur:
250 Jahre Friedberger Fayencen (1754-1768)
24. Oktober 2004 bis 28. März 2005
